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8. March 2019

Warum es nie eine bessere Zeit gab, um eine Klamottenmarke zu gründen!

Warum es nie eine bessere Zeit gab, um eine Klamottenmarke zu gründen!

Weil es mein Job ist dir dabei zu helfen natürlich 🙂 Spaß beiseite…der traditionelle Einzelhandel ist rückläufig oder besser gesagt stirbt einen langsamen Tod, der E-Commerce nimmt immer weiter zu und diese beiden Trends ebnen den Weg für…richtig…DICH.

Also ich 2006 mein Crowdsourcing T-Shirt Business startete war das Netz noch ein wenig defragmentierter. Es gab zwar die ersten Print on demand Anbieter wie Spreadshirt, Zazzle und Co jedoch war das alles ganz weit entfernt von dem was ich mir vorstellte, um damit arbeiten zu können. Keine angemesse Druckqualität, schlechte technische Anbindung und sehr wenig Produktauswahl. Also druckte man entweder selbst oder arbeitete mit einem klassischen Dienstleister und Lagerware. Risiko, gebundenes Cash…Nachteile.

Der Start eines Klamottenbrands kann entmutigend sein. Darüber nachzudenken kann anstrengend sein. Sicher, du hast eine Idee und vielleicht glaubst Du wirklich an diese Idee, aber es erscheint einfach alles so kompliziert…Womit fange ich an? Wie verwalte ich das Inventar? Versand? Selber machen? Print on demand? Von der Stange oder anfertigen lassen? Wo kann ich einkaufen? Habe ich überhaupt die Zeit mich dem Wachstum des Unternehmens nebenberuflich zu widmen oder doch lieber gleich in die Vollen gehen und Selbstständig machen?

Aber ich kann dir eines sagen: Jetzt ist die beste Zeit, um eine Klamottenbrand zu launchen. Warum:

Der traditionelle Einzelhandel ist rückläufig.

Die Läden schließen – warum gibt es hier Grund zum Optimismus? Nun ja, der Grund, warum diese Geschäfte geschlossen werden, ist nicht, weil die Leute keine Waren mehr kaufen, sondern weil sie dort kaufen es bequemer ist. Und dieser neue Ort ist online.

Schon 2014 gab es bei Exciting Commerce eine ominöse Händler Liste von denen sich schon einige Tode bewahrheitet haben und auch Etailment fasst kurz und knapp zusammen woran es im Einzehandel so hakt und warum der Switch zu online passiert. Jeder von euch hat es sicherlich schon erlebt. Das einzige was ich dem Gang in die Stadt seit langem abgewinnen kann…jeder Gang macht schlank .-)

Laut einer Studie von UPS im letzten Jahr tätigen Verbraucher 51% ihrer Einkäufe online – im Vergleich zu 48% im Jahr 2015 und 47% im Jahr 2014. Das ist schon mehr als die Hälfte!

Auch wenn Shop Systeme nicht immer einfach waren und es auch heute noch viele komplizierte System gibt so haben Anbieter wie Shopify doch den Trend frühzeitig erkannt und einfach handzuhabende Plattformen entwickelt. Ich vergleiche Shopify gerne mit Apple. In diesem Ökosystem funktioniert einfach alles und man kann sich auf die Arbeit und seine Produkte konzentrieren anstatt sich mit Technik rumärgern zu müssen. Alleine das Thema Hosting…

In einem Bericht von Shopify aus 2016 gibt die Plattform einen Umsatz von 15,4 Milliarden US-Dollar aus. Das ist doppelt so viel wie im Vorjahr. Die Zahl der Kunden, die in ihren Online Shops einkaufen hat sich ebenfalls fast verdoppelt.

Und das ist nur eine Plattform! Der E-Commerce insgesamt ist auf dem Vormarsch, Shop Plattformen werden immer besser. Print on demand Services bieten ungeahnte Möglichkeiten und sogar der Versand ist einfacher, da immer mehr Unternehmen Fulfillment-Services anbieten und somit die Versandprobleme beseitigen.

Nimmt man alleine diese beiden Faktoren zusammen…Online Shop + Produktion + Versand kann man eigentlich direkt loslegen ohne Angst haben zu müssen. Es fehlt nur die Idee.

Wenn Du also schon eine Weile eine Idee für eine Klamottenbrand in der Schublade hast und noch darüber nachdenkst, ob jetzt der richtige Zeitpunkt dafür ist, dann ist dies deine Antwort. Bring das Ding auf den Weg. Ich hlfe dir gern dabei. Wie ich das Ganze mit Barbell Rocker gemacht habe werde ich dir hier in weiteren Beiträgen erklären.

Posted in Allgemein, Online Shop
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